dpm verkauft 500. Montagecart

500. Montagecart für Motor- und Triebsatzmontage verkauft

04.09.2019

Der dpm-Klassiker schlechthin ist das Montagecart, davon sind insgesamt über 500 Stück in 16 Werken von Automobilherstellern weltweit im Einsatz. Das FTF wird standardmäßig für Motor- und Triebsatzmontagen sowie für Achsen- und Stoßfängermontagen gebaut.

Die ersten Montagecarts wurden bereits 2010 in die USA nach Chattanooga geliefert und sind dort noch heute fester und zuverlässiger Bestandteil der Automobil-Produktionsstätte. Nachdem sich das FTF 2010 in den USA bewährt hatte, wurde das Montagecart auch für andere Werke des Automobilherstellers gefertigt. Einige Jahre später konnten weitere Kunden gewonnen werden. Heute ist es überwiegend in Deutschland und China, aber auch in Polen, Südafrika und in den USA vertreten.

Die FTF der Baureihen 2010 bis 2017 folgen einer induktiven Spur, neuere Versionen sind batteriebetrieben und optisch spurgeführt. Auch die Steuerungs- und Sicherheitstechniken wurden aktualisiert. Ansonsten wurde das Montagecart bis heute technisch kaum verändert. Heute sind die Montagecarts mit ProfiSAFE ausgestattet, was dem derzeit höchsten Sicherheitsstandard an Funkverbindungen zwischen den Maschinen entspricht. Gesteuert werden die Fahrzeuge über die ET200SP bzw. bei älteren Versionen über Vorgängermodelle von Siemens. Mit einer Länge von 1.300 mm und einer Breite von 850 mm ist das FTF äußerst platzsparend; das Werkstück ist zudem von allen Seiten gut zugänglich. Die Höhe von 600 mm bietet dem Werker eine optimale Arbeitshöhe, die Zugänglichkeit des Werkstücks kann durch eine entsprechende Hub- oder Drehvorrichtung nochmals verbessert werden. Die Geschwindigkeit des FTF ist sehr variabel und kann an den jeweiligen Streckenabschnitt angepasst werden. 

Technische Daten

  • Antriebsleistung: 1.000 W
  • Energieversorgung Batterie: LiFePO 24V/45 oder 105 Ah oder induktiv
  • Nutzlast: 700 kg
  • Fahrgeschwindigkeit: 1,2 – 90 m/min oder 0,3 – 50 m/min
  • Spurführung: optisch oder induktiv
  • Ortung: DMC-Code (bei optischer Spurführung) und/oder Transponder
  • Positioniergenauigkeit: <­­ +/- 5 mm
  • Maße: 1.300 x 1.000 x 600 mm
  • Gewicht: 400 kg

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